Runde 2
STOOB | : | KR. MINIHOF | 1 | : | 3 |
LACKENDORF | : | LUTZMANNSBURG | 0 | : | 3 |
RAIDING | : | DÖRFL | 4 | : | 2 |
FRANKENAU | : | UNTERPULLENDORF | 4 | : | 0 |
KR. GERESDORF | : | UNTERRABNITZ | 1 | : | 2 |
RATTERSDORF | : | PÖTTSCHING | 2 | : | 4 |
ASK STOOB - SC KR. MINIHOF 1:3 (0:0).-
U23: 1:1.-
SR: Beier (durchschnitt).- Stoob, 120.-
Stoob: Milosovits; Roland Schuneritsch, Roman Schuneritsch, Herbst; Philipp Moser, Pasalic, Wohlmuth, Jürgen Steurer, Thomas Steurer; Mathias Boross, Salay.
Kroatisch Minihof: Grainer; Roland Ribarich, Gerhard Ribarich, Fleischhacker; Michael Varga (70. Ebner), Gerald Varga, Gal, Peter Ribarich; Mozsolits, Deutsch, Housszo.
Spielbericht: Nach der Auftaktniederlage im ersten Spiel wollte sich die Feher-Truppe rehabilitieren und war von Beginn an die bissigere und entschlossenere Mannschaft. Peter Housszo und Co. spielten immer wieder gefährlich nach vorne, scheiterten jedoch zunächst an der eigenen Abschlussschwäche oder am gut disponierten Torhüter Milosovits. Stoob hatte dem nichts entgegen zusetzen und einzig Eduard Salay konnte sich immer wieder in Szene setzen und für Gefahr sorgen. Mit einem torlosen Unentschieden ging es schließlich in die Halbzeitpause. Kroatisch Minihof machte nach dem Wechsel noch mehr Druck und Peter Housszo schloss ein Solo erfolgreich zur verdienten Führung ab. Nur zehn Minuten später düpierte Salay die gesamte Defensive der Gäste und legte den Ball Ante Pasalic ideal vor. Der brauchte aus kurzer Distanz, nur noch einzuschießen und stellte den Spielverlauf mit dem Ausgleichstreffer auf den Kopf. Minihof steckte den Gegentreffer aber gut weg und übernahm wieder das Kommando. Markus Deutsch ließ in Folge zwei Gegenspieler mit einem Hacken alt aussehen und zirkelte den Ball aus gut 25 Metern genau ins Kreuzeck. Die Heimmannschaft wollte nun mit allen Mitteln den Ausgleich und die Gäste kamen zu guten Kontermöglichkeiten. Der Dirigent eines sehr guten Kollektivs Szabolcz Mozolits sorgte fünf Minuten vor dem Ende für die Entscheidung. Nach einem Freistoß von Gerald Varga, stoppte er sich den Ball mit der Brust und erzielte seinen ersten Treffer für die Feher-Elf.
ASK LACKENDORF - ASK LUTZMANNSBURG 0:3 (0:0)
Gelb-Rote Karte: (40. Unsportlichkeit) Emanuel Weber, (80. Torraub) Reinhard Bauer.-
U23: 2:5.-
SR: Lang (schlecht).- Lackendorf, 150.-
Lackendorf: Milchram; Christian Beisteiner; Reinhard Bauer, Friebe, Michael Beisteiner (49. Georg Sorko); Markus Sorko, Schlaffer, Strobl (62. Fichtinger), Szalai, Frantzschitz, Maidl.
Lutzmannsburg: Christoph Plöchl; Emanuel Weber, Ohr, Philipp Weber; Mörk, Weninger (70. Andreas Plöchl), Balint (10. Mihalikovits), Imre, Gansrigler; Simon Weber (85. Harald Toth), Prikoszovits.
Spielbericht: Beide Mannschaften boten von Beginn an ein sehr schnelles Spiel mit guten Kombinationen im Mittelfeld. Lackendorf zeigte sich auf Grund des Auftaktsieges sehr selbstbewußt und forderte ständig die gegnerische Defensive. Trotz des sehenswerten Spieles bekamen die Zuseher in der ersten Halbzeit nur wenige Torszenen zu sehen. Zu sicher und kompakt agierten beide Defensivreihen und die Stürmer hatten es nicht leicht. Nach 40 Minuten brachte Schiedsrichter Spannung ins Spiel. Nach einem Foul an Emanuel Weber, zeigte er den gefoulten Spiel die Gelb-Rote Karte und dezimierte die Gäste. In der zweiten Halbzeit rückten, laut S'ektionsleiter Gerhard Weber, Torsten Mörk und Co. noch näher zusammen, kämpften verbissen und wurde auch belohnt. Mark Prikoszovits startete nach schöner Vorarbeit von Gansrigler ein Solo und ließ Torhüter Milchram keine Chance. Die Heimsichen setzten nun alles auf ein Karte, drängten die Gäste in die Defensive, doch die Tore machte wieder die Meixner-Truppe. Abermals brachte Gansrigler Doppeltorschützen Prikoszovits in ideale Schussposition. Der sich die Chance aus kurzer Distanz nicht entgehen ließ. Fünf Minuten vor der Halbzeit konnte Manuel Imre nach einem sehenswertem Solo von der Mittellinie im gegnerischen Strafraum nur noch mit einem Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Torsten Mörk trocken und sicher zur Entscheidung.
ASK RAIDING - SC DÖRFL 4:2 (1:0)
U23: 4:5.-
SR: Michalitsch (gut).- Raiding, 250.-
Raiding: Judmann; Benjamin Grabner, Oliver Ruisz, Passmann; Hofer, Kiraly, Marko Grabner, Michael Ruisz; Zoschits, Rajna, Riedl.
Dörfl: Peter Stibi; Takacs; Daics, Rosnak; Behrami (55.Peter Leidl), Laschitz, Roman Seifner, Bernd Dillhof, Bors, Thomas Stibi (60. Schlaffer); Windisch.
Spielbericht: Bereits nach zehn Minuten scheiterte Hannes Windisch an Torhüter Mario Judmann. Dörfl blieb weiter die bessere Mannschaft, doch Distanzschüsse von Windisch und Bors waren immer wieder sichere Beute des Raiding-Torhüters. Mit einem Lattenschuss vergab Roman Seifner die nächste Gästechance und Raiding wurde jetzt immer mutiger. Neuzugang Jozef Kiraly brachte die Heimischen mit einem schönen Heber noch vor der Halbzeit in Führung. „Nach dem Gegentor brach die Mannschaft und Raiding hatte leichtes Spiel. Unverständlich war für mich diesmal die Aufstellung von Trainer Attila Kovacs. Behrami und Stibi mussten heute, obwohl mit Schlaffer und Leidl die eigentlichen Flügelflitzer auf der Bank saßen, zum ersten Mal auf den Außenpositionen ran und waren sichtlich überfordert. Wenn wir so weiter machen, werden wir noch unser blaues Wunder erleben“, war Dörfl-Obmann und Pressesprecher Kurz Putz nach dem Spiel nicht zu beruhigen. In Hälfte zwei sorgte zunächst Marko Grabner nach einem zu kurz abgewehrten „Stangler“ von Michael Ruisz für das 2:0, ehe der zweite Neue Robert Rajna, er drückte einen „Stanger“ von Ruisz über die Linie, für die Entscheidung sorgte. Dörfl kam durch Hannes Windisch (direkt verwandelter Eckball) zum Anschlusstreffer, musste aber gleich darauf wieder durch Marko Grabner den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Er zirkelte den Ball von der Strafraumgrenze unhaltbar ins Eck. Am Ende ein verdienter Sieg im ersten Spiel der neuen Saison für Raiding. Bei Titelfavorit Dörfl spricht man, nach der zweiten Niederlage in Folge bereits von einem Fehlstart.
SC FRANKENAU - SC UNTERPULLENDORF 4:0 (1:0).-
Gelb-Rote Karte: (75. Foul) Hannes Koger.-
U23: 4:4.-
SR: Halper (durchschnitt).- Frankenau, 200.-
Frankenau: Rusek; Kery; Markus Fazekas, Manfred Kanz; Lovric, Veczey, Gregorich (87. Windisch), Karl Kersztesy (85. Gollubich), Patrick Keresztesy; Werner Kanz (60. Glavanits), Balogh.
Unterpullendorf: Bernhardt; Drabek (70. Fazekas); Jambrich, Fertsak, Winhofer; Koger, Kollarich, Neudl, Neso Residovic (80. Steirer); Landauer, Strommer.
Spielbericht: Frankenau startete gut und hatte durch Paradestürmer Szoltan Balogh auch die ersten Gelegenheiten. Den Führungstreffer erzielte aber Joker Werner Kanz, der auf Grund der vielen Ausfälle, in dieser Saison bereits sein zweites Spiel absolvierte. Nach 18 Minuten erzielte er nach einem Pass in den Rückraum von Mirko Gregorich aus zwanzig Metern das 1:0. Der Gegentreffer weckte die Gäste ein wenig auf, doch Neso Residovic konnte die einzigen beiden Großchancen nicht nutzen. Zuerst verfehlte er aus kurzer Distanz eine Hereingabe von Arnold Landauer und anschließend verfehlte er in aussichtsreicher Schussposition das leere Tor. „In der ersten Halbzeit war das Spiel noch ausgeglichen. Doch im zweiten Spielabschnitt konnte die junge Mannschaft den starken Frankenauern nichts mehr entgegensetzen und musste sich verdient geschlagen geben“, analysierte Unterpullendorf-Trainer Anton Drabek die Auswärtsniederlage. Frankenau war nach Seitenwechsel das spielbestimmende Team und sorgte auch für die nötigen Treffer. Nach nur drei Minuten servierte Patrick Keresztesi Legionär Veczey das Leder und der erhöhte mit einem satten Schuss zum 2:0. Unterpullendorf ergab sich nun seinem Schicksal und Frankenau kam über die Seite immer wieder gefährlich vor das Gästetor. Bei zwei Hereingaben stand Werner Kanz immer richtig und bewies seine Hochform mit den Treffern zum 3:0 und 4:0. „Joker Kanz war heute der Unterschied und krönte seine Leistung mit drei Treffern. Unterpullendorf hatte heute in der Offensive nicht viel zu bieten und der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung,“ war Frankenau-Obmann Paul Fertsak nach dem Spiel zufrieden.
SC KROATISCH GERESDORF - SC UNTERRABNITZ 1:2 (1:0).-
U23: 0:10.-
SR: Henschl (schwach).- Kroatisch Geresdorf, 120.-
Kroatisch Geresdorf: Hipsag; Schwarz, Barenits, Domnanovich; Jambrich, Clemens Mersich (15. Edl), Prutzki, Steiger, Michael Buranich; Meszarich, Varga.
Unterrabnitz: Maschler; Leitner; Manuel Vukovich, Bleier; Herbert Vukovich, Stocker, Ükil, Halasz, Pungor; Steinriegler, Haspel.
Spielbericht: „Unterrabnitz war in der ersten Halbzeit klar die bessere Mannschaft, doch aus einem Elfmeter gelang uns die Pausenführung. In Hälfte Zwei waren wir besser. Jetzt machten aber die Gäste die Tore und stellten den Spielverlauf auf den Kopf,“ sprach Kroatisch Geresdorf-Trainer Thomas Steber von einem verrücktem Spiel. Die Gäste starteten druckvoll und entschlossenen, konnten aber die vorgefundenen Chancen nicht nutzen. Aurel Varga und Co. warteten auf Konterchancen, die sich aber zunächst nicht ergaben. Aus einem Foulelfmeter, Varga wurde im Strafraum regelwidrig gestoppt, gelang Peter Prutzki aber doch die Pausenführung. Im zweiten Spielabschnitt wollte die Steber-Elf die Entscheidung und drängte die Gäste in die Defensive. Dadurch ergaben sich Räume für die Gästekonter und als Schiedsrichter Henschel nach acht Minuten ein Foul gesehen haben wollte, nutzte Herbert Vukovich die Chancen des Freistoßes zum Ausgleich. Jetzt stand das Spiel auf Messerschneide und beide Mannschaften suchten ihr Heil in der Offensive. Die Entscheidung gelang den Unterrabnitzern. Hasan Ükil nutzte eine Unachtsamkeit in der Hinterabwehr der Heimischen geschickt aus und sorgte aus abseitsverdächtiger Position für die Entscheidung in einem ausgeglichenen Spiel mit zwei grundverschiedenen Spielhälften.
SC RATTERSDORF - ASV PÖTTSCHING 2:4 (0:1).-
U23: 1:3.-
SR: Fritz (gut).- Rattersdorf, 120.
Rattersdorf: Pratscher; Schlapschy, Feigl, Gneis (70. Jürgen Perkoits); Andreas Reiter, Andreas Warlits, David Warlits (60. Christian Schwarz), Erhardt, Lödör; Rene Perkovits, Cuculic (85. Kornfeld).
Pöttsching: Christian Fekete; Giesen; Pankl, Hebenstreit; Simon (85. Fontner), Riegler, Kirnbauer (60. Gelbmann), Tometich, Halasz; Thomas Fekete, Massner (75. Ulrich).
Spielbericht: Beide Mannschaften boten im ersten Spielabschnitt eine ausgeglichene Partie ohne nennenswerte Höhepunkte. Einzig Pöttsching-Legionär Ernö Halasz sorgte nach nur wenigen Minuten für die Gästeführung. Nach einem Foul an Thomas Fekete, legte er sich den Ball zu recht und zirkelte die Kugel genau ins Eck. Als Rattersdorf gleich nach Wiederbeginn durch Szabolcs Lödör aus kurzer Distanz nach einem Gestocher im Fünfer der Ausgleich gelang, war die Partie wieder spannend und beide Mannschaften suchten ihr Heil in der Offensive. Der Absteiger hatte dabei das bessere Ende für sich und zog durch die Treffer von Christoph Massner und Gerald Simon auf 3:1 davon. Massner nützte einen Stangler von Thomas Fekete und Simon überspielte bei seinem Solo nahezu die gesamte Abwehr der Heimischen. Mit einem schönen Kopftor sorgte Lödör zwar wieder für Spannung die aber nur wenige Minuten hielt, da die Gäste mit Thomas Fekete einen klassischen Konterstürmer in ihren Reihen hatten, der zehn Minuten vor dem Ende einen scharfe Hereingabe zur Entscheidung nutzte. Am Ende sprachen beide Mannschaften von einem verdienten Sieg der Gäste und Pöttsching bleibt auch im zweiten Spiel unter Neo-Spielertrainer Herbert „Hepo“ Giesen ohne Punkteverlust.
Bimbo74 - 11. Aug, 02:34