Runde 3

OBERLOISDORF : RATTERSDORF 3 : 2
PÖTTSCHING : GERESDORF 3 : 3
UNTERPULLENDORF : LACKENDORF 0 : 0
LUTZMANNSBURG : STOOB 0 : 2
KR. MINIHOF : RAIDING 2 : 2
UNTERRABNITZ * : FRANKENAU 0 : 0


SV OBERLOISDORF - SC RATTERSDORF 3:2 (2:0).-

Torfolge: 1:0 (29.) Pfeiffer, 2:0 (37.) Christian Grabner, 2:1 (57.) Michael Reiter, 2:2 (68.) Marko Cucolic, 3:2 (81.) Pfeiffer.-

U23: 3:1.-

SR: Hirsa (gut).- Oberloisdorf, 200.

Oberloisdorf: Manuel Pratscher; Patrick Jestl, Mario Grabner, Thomas Jestl; Christian Grabner, Pfeiffer, Michael Supper (75. Pollatschek), Heinrich, Schedl; Prucenits, Ohr (85. Schedl).

Rattersdorf: Manuel Pratscher; Andreas Reiter, Feigl, Andreas Warlits; Michael Reiter, Lödör, Feigl, Gneisz, Schlappschy, Jürgen Perkovits; Cucolic (80. Kornfeld), Rene Perkovits

Spielbericht: In der ersten Halbzeit boten beide Mannschaft eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Die beste vergab Szabolcs Lödör nach 25 Minuten als er allein vor Torhüter Pratscher das Leder neben das Tor schob. Im Gegenzug hatte Heinrich die Führung auf den Fuß, doch er zögerte zu lange und Andreas Reiter konnte klären. Praktisch aus dem Nichts der Führungstreffer für die Heimischen: Nach einem Gestocher an der Strafraumgrenze, kam Oberloisdorf-Kapitän Jürgen Pfeiffer an den Ball und zirkelte das Leder unhaltbar ins Eck. Oberloisdorf blieb jetzt am Drücker und nur wenige Minuten später, erhöhte Christian Grabner aus spitzem Winkel mit einem satten Schuss ins kurze Eck auf 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.
Nach Wiederbeginn war Rattersdorf die klar dominierende, spielbestimmende Mannschaft. Zunächst scheiterte noch Marko Cucolic an Torhüter Pratscher und anschließend konnte sowohl Lödör als auch Rene Perkovits das Leder nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Michael Reiter sorgte nach 57 Minuten schließlich doch für den Anschlusstreffer. Er ließ mit einem Kopfball Torhüter Pratscher keine Chance. Rattersdorf blieb weiter die bessere Mannschaft und drückte auf den Ausgleich. Der sollte Spielertrainer Cucolic auch gelingen. Zunächst verlor Torhüter Pratscher einen Pressball mit Rene Perkovits an der Strafraumlinie. Anschließend wollte Patrick Jestl vor der Torlinie klären, es kam in Folge zu einem Pressball mit Cucolic und der Ball sprang zum Ausgleich ins Tor. Jetzt stand das Derby auf des Messers Schneide und beide Mannschaft wollten gewinnen. Zehn Minuten vor dem Ende nahm sich Kapitän Pfeiffer ein Herz, startete ein Solo von der Mittellinie und lies aus kurzer Distanz Rattersdorf-Torhüter Pratscher keine Chance. Am Ende siegte die glücklichere Mannschaft die mit den Chancen einfach effektiver hausierte.

ASV PÖTTSCHING - SC KROATISCH GERESDORF 3:3 (0:2).-

Torfolge: 0:1 (7.) Prutzki, 0:2 (20.) Varga, 1:2 (48.) Halasz, 2:2 (65.) Fekete, 3:2 (72.) Gelbmann, 3:3 (84.) Varga.

U23: 3:1.-

SR: Brinkmann (durchschnitt).- Pöttsching, 200.

Pöttsching: Christian Fekete; Sailer; Hebenstreit, Pankl; Gelbmann, Kirnbauer (46. Riegler), Simon, Tometich (80. Massner), Halasz, Stadler; Thomas Fekete

Kr. Geresdorf: Hipsag; Schwarz; Franz Buranich, David Mersich (28. Hedl), Steiger; Prutzki, Jambrich, Michael Buranich (68. Kohlmaier); Meszarich, Varga.

Spielbericht: Der Tabellenführer war in der ersten Halbzeit den sehr ambitionierten Gästen unterlegen und hatte Glück, dass der Rückstand zur Pause nicht deutlicher war. Nach nur sieben Minuten bereitete Aurel Varga vor und Peter Prutzki köpfte zur Führung ein. Anschließend traf Varga nur die Stange und Prutzki scheiterte allein vor Torhüter Christian Fekete. Pöttsching war in dieser Phase zwar optisch überlegen, spielte gefällig nach vor, doch der Nachdruck fehlte in der ersten Halbzeit. Geresdorf blieb weiter im Konter gefährlich und vor allem das Duo Prutzki/Varga bereitete der heimischen Abwehr immer wieder Probleme. Nach zwanzig Minuten revanchierte sich Prutzki bei Varga, flankte zur Mitte, wo Varga völlig frei stehend ungehindert die Führung ausbauen konnte.
Nach einer Kabinenpredigt von Co-Trainer Manfred Sailer (Trainer Herbert Giesen befand sich im Urlaub) drängten die Heimischen in der zweiten Halbzeit auf den Anschlusstreffer und die Gäste in die Defensive. Unmittelbar nach Wiederbeginn drückte Ernö Halasz einen Schuss von Andreas Stadler zum Anschlusstreffer über die Linie. Jetzt war man immer einen Schritt schneller, der Wille war eindeutig zu spüren und es ergaben sich zwangsläufig auch einige gute Einschussmöglichkeiten. Doch Geresdorf-Torhüter Michael Hipsag vereitelte mit tollen Paraden immer wieder den Ausgleich. Nach 65 Minuten war aber auch er machtlos. Zunächst übersah Schiedsrichter Brinkmann ein klares Foul an Geresdorf-Spielmacher Prutzki. Gerald Simon nahm sich ein Herz, tanzte durch die gegnerische Abwehr und spielte uneigennützig dem völlig freistehenden Thomas Fekete das Leder auf. Der hatte aus kurzer Distanz keine Mühe und erzielte den Ausgleich. Pöttsching war nun klar die bessere Mannschaft und nach einem Hackentrick vom 41jährigen Halasz stand Christoph Gelbmann allein vor Torhüter Hipsag. Ohne Probleme sorgte er für die verdiente Führung. Kroatisch Geresdorf erkannte nun den ernst der Lage, übernahm wieder das Kommando und sechs Minuten vor dem Ende führte die schönste Aktion zum Ausgleich: Peter Prutzki erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball, passte in die Gasse für Harald Meszarich und der spielte das Leder ideal Goleador Varga auf. Aus kurzer Distanz beförderte er das Leder zum vielumjubelten Ausgleich über die Linie.

SC UNTERPULLENDORF - ASK LACKENDORF 0:0.-

Torfolge: Fehlanzeige.-

U23: 3:4.-

SR: Karner (gut).- Unterpullendorf, 120.

Unterpullendorf: Bernhardt; Winhofer; Fertsak, Jambrich, Steirer; Neso Residovic (75. Zonsich), Sefer, Kollarich, Landauer; Strommer, Horvath.

Lackendorf: Milchrahm; Friebe; Markus Sorko, Georg Sorko; Christian Beisteiner, Michael Beisteiner, Salai, Frantschitz, Schlaffer; Christian Fuchs, Maidl (30. Trimmel).

Spielbericht: Die Heimischen drückten gleich zu Beginn die Gäste in die Defensive und hatten auch einige Torchancen, um in Führung zu gehen. "Hexer" Peter Milchrahm war aber an diesem Tag nicht zu bezwingen und ließ die gegnerischen Stürmer verzweifeln. Bereits nach 5. Minuten lief Gerald Strommer auf Milchrahm zu. Letzterer ging als Sieger vom Platz und nahm Strommer das Leder vom Fuß. Mitte der ersten Halbzeit scheiterte zunächst Sefer und anschließend Horvath am gut postierten Gästetorhüter.
In der zweiten Halbzeit dasselbe Spiel: Rollende Angriffe der Heimischen, die aber die zahlreichen Chancen nicht nutzen konnten. Lackendorf kämpfte zwar verbissen gegen die drohende Niederlage, hatte aber in spielerischer und technisch, taktischer Sicht keine Chance. Einzig bei ihrem Schlussmann konnten sich die Gäste bedanken. Er hielt seinen Kasten sauber und war auch in der letzten Minute, als Erich Kollarich aus kurzer Distanz auf das Gästetor schoss, auf seinen Posten und hielt das mehr als glückliche Unentschieden fest.

ASK LUTZMANNSBURG - ASK STOOB 0:2 (0:0).-

Torfolge: 0:2 (50.) Herbst, 0:2 (70.) Mathias Boross .-

U23: 2:1.-

SR: Greiner(gut).- Lutzmannsbrrg, 150.

Lutzmannsburg: Stefan Toth; Mörk; Mihalkovits (46. Gross), Philipp Weber (79. Harald Toth), Ohr, Andreas Plöchl, Imre, Kantz, Gansrigler (86. Magedler); Prikoszovits, Simon Weber.

Stoob: Milosovits; Roland Schuneritsch, David Boross, Herbst; Philipp Moser (Lewinger Gerhard), Pasalic, Wohlmuth, Jürgen Steurer, Thomas Steurer; Mathias Boross, Salay.


Spielbericht: Lutzmannsburg hatte in den ersten beiden Saisonspielen keinen Treffer kassiert und startet aus einer gesicherten Abwehr. Über Mörk und Kantz wurde Stürmer Prikoszovits mehrmals ideal frei gespielt. Treffer wollte aber keiner gelingen, da Stoob-Torhüter Milosovits immer auf seinem Posten war. Stoob hingegen lauerte auf Konter und war dadurch immer gefährlich. Mit einem gerechtem torlosen Unentschieden ging es schließlich in die Kabine.
Im zweiten Spielabschnitt vergab zunächst der eingewechselte Gross eine Topchance für Lutzmannsburg. Im Konter bekam Stoob einen Eckball zugesprochen. Ante Pasalic brachte die Kugel zur Mitte und Rafael Herbst erzielte per Kopf die Gästeführung. Lutzmannsburg wollte nun unbedingt den Ausgleich erzielen, riskierte zuviel und musste im Konter den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Mathias Boross nahm sich ein Herz, startete einen Sololauf und ließ in Folge Torhüter Stefan Toth keine Chance. Dies war bereits der dritte Treffer von Boross im dritten Spiel. Stoob begnügte sich nun die Führung nach Hause zu spielen und landete am Ende als routiniertere und clevere Mannschaft einen verdienten Auswärtssieg. Ein herber Rückschlag für Lutzmannsburg bei denen sich auch noch in Libero Philipp Weber verletzte. Er wird dem Verein auf Grund eines vermutlichen Kreuzbandrisses und eines Mittelhandbruches längere Zeit nicht zur Verfügung stehen.

SC KROATISCH MINIHOF - ASK RAIDING 2:2 (1:2).-

Torfolge: 1:0 (5.) Housszo, 1:1 (10.) Rajna, 1:2 (25.) Rajna, 2:2 (50. Eigentor) Passmann .-

Gelb-Rote Karte: (80. Foul) Michael Ruisz
U23: 2:2.-

SR: Yalcinkaya (gut).- Minihof, 250.

Kroatisch Minihof: Grainer; Gerhard Ribarich; Roland Ribarich, Fleischhacker; Michael Varga, Gerald Varga, Mosolits, Peter Ribarich, Gal; Housszo, Deutsch.

Raiding: Judmann; Passmann, Oliver Ruisz, Benjamin Grabner; Ackerler, Drescher, Kiraly, Michael Ruisz, Marco Grabner (50. Christoph Riedl); Rajna (80. Martin Riedl), Zonsich (70. Erhardt).

Spielbericht: Praktisch mit der ersten Chance gingen die Heimischen durch ihren Paradestürmer Peter Housszo in Führung. Nach einem Pass von Szabolcz Mozsolits, stieg Gal über den Ball und Housszo hatte allein stehend vor Torhüter Mario Judmann keine Probleme das Leder im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. In Folge war Raiding zwar optisch die bessere Mannschaft, doch die Chancen hatten weiterhin die Heimischen. Nach einem Konter hält Judmann einen Schuss von Housszo und nur einige Minuten später blieb er gegen Mozsolits siegreich. Nun wurden auch die Raidinger gefährlicher. Nach einem riskanten Dribbling von Libero Gerhard Ribarich erkämpfte sich Rajna den Ball und ließ Grainer keine Chance. 1:1. Raiding blieb am Drücker und nach einer Flanke von Oliver Ruisz erzielte abermals Rajna, jetzt per Kopf, den Führungstreffer. Mit diesem knappen Ergebnis ging es in die Kabine.
Gleich nach Wiederbeginn setzte sich Housszo durch, passte scharf zur Mitte und Raiding-Libero Martin Passmann beförderte das runde Leder hinter die Linie. Ein klassisches Eigentor. Beide Mannschaften suchten jetzt die Entscheidung und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Kroatisch Minihof hatte dabei die besseren Chancen, doch Raiding-Torhjüter Judmann war nicht mehr bezwingen. Den Matchball hatten aber die Raidinger: Der eingewechselte Christoph konnte aus kurzer Distanz mit den Kopf den Ball nicht im Tor unterbringen und nur wenige Minuten später war Minihof-Torhüter Grainer bei Schüssen aus kurzer Distanz von Martin Riedl auf seinen Posten. Beide Mannschaften sprachen nach dem Spiel von einem gerechten Remis, das aber durchaus höher ausfallen hätte können.

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SC UNTERRABNITZ - SC FRANKENAU beim Stand vom 0:0 in der 70. Minute durch Schiedsrichter MIHATS wegen Schlechtwetter abgebrochen.-

Torfolge: Fehlanzeige.-

U23: 10:0.-

SR: Mihats (gut).- Unterrabnitz, 150.

Unterrabnitz: Maschler; Leitner, Bleier, Manfred Vukovich; Herbert Vukovich, Haspel, Ükil, Stocker, Pungor, Halasz; Steinriegler (46. Mandl).

Frankenau: Rusek; Kery; Markus Fazekas, Fertschak, Manfred Kanz; Lovric, Patrick Keresztesi, Gregorich, Horvath; Balogh, Werner Kanz.

Spielbericht: Eine typische Nullnummer mit nur wenigen Höhepunkten zeigten die Mannschaften in Unterrabnitz. Im Mittelfeld neutralisierten sich die Spieler und Vorsicht war oberstes Gebot. Die einzige Chance im ersten Spielabschnitt hatten die Heimischen. Ein Schuss von Halim Haspel landete aber nur an der Querlatte. Frankenau stand in der Defensive sehr kompakt (bereits das dritte Spiel ohne Gegentreffer) und war aus Kontern immer wieder gefährlich.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Das Spiel wurde von beiden Seiten ohne Risiko in die Breite gezogen und die Stürmer waren bei ihren jeweiligen Manndeckern gut aufgehoben. Den Matchball vergab Miklos Horvath. Seine Schüsse wurden gleich zwei Mal von der gegnerischen Verteidigung vor der Linie abgewehrt. Als der Regen einsetzte waren die Offensivaktionen nur noch Zufallsprodukte und Schiedsrichter Mihats brach nach 70 Minuten eine ausgeglichene Begegnung ab.
Nachtrag: Im Nachtrag zur 3 Runde gab es zwischen Tabellenführer Unterrabnitz und Tabellendritten Frankenau keine weiteren Tore. Unterrabnitz konnte eine Vielzahl an Torchancen nicht nutzen und so endeten die restlichen 20 Minuten ebenso torlos wie schon die vorangegangenen 70 Minuten
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Unterrabnitz nach 3:2 Erfolg wieder Tabellenführer

Auswärtssieg

Unterpullendorf bleibt trotz tollem Kampf weiter sieglos.

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